2007
Neues Seebühnen - Soundsystem

Erstmals ist auf der Seebühne der Klang genauso spektakulär wie die Szene
Münchner Merkur
Giacomo Puccinis Opernthriller Tosca, das Spiel auf dem See 2007/2008, erwies sich als ideale Wahl für die Seebühne: Nicht nur die packende Inszenierung von Philipp Himmelmann und das spektakuläre Bühnenbild von Johannes Leiacker, sondern auch die großen, emotionalen Momente dieser Oper zogen das Publikum in ihren Bann. Das neue Seebühnen-Soundsystem BOA konnte überzeugen: „Erstmals ist auf der Seebühne der Klang genauso spektakulär wie die Szene“, hieß es etwa im Münchner Merkur.
Britten and Britain

Abseits der Seebühne stand der Festspielsommer 2007 ganz im Zeichen des Schwerpunkts „Britten and Britain“: Das Festival präsentierte nicht nur das erste und letzte Musiktheaterwerk des englischen Komponisten Benjamin Britten, sondern auch zahlreiche seiner Orchesterwerke. Höhepunkt war Yoshi Oidas einfühlsam-schlichte Inszenierung von Brittens Spätwerk Tod in Venedig. Als zweite Britten-Rarität war die Operette Paul Bunyan im Kornmarkttheater zu sehen.
Schauspiel im Fokus

Mit Gastspielen des Wiener Theaters in der Josefstadt (Gefährliche Liebschaften) und des Hamburger Thalia Theaters (Ein Sommernachtstraum) rückte im Sommer 2007 das Schauspiel wieder verstärkt ins Zentrum des Festspielprogramms. Kunst aus der Zeit zeigte unter dem Motto „Made in Britain“ unter anderem die österreichische Erstaufführung der Oper The Shops sowie Ben Masons Fußballoper Playing Away in der Regie von David Pountney.