Œdipe
George Enescu
Zum Stück
Ein schrecklicher Fluch lastet auf König Laïos von Theben. Das Orakel von Delphi hat ihm prophezeit, dass er von seinem Erstgeborenen erschlagen werde und dieser seine eigene Mutter Jocaste heiraten wird. Aus Furcht vor der Weissagung befiehlt Laïos einem Hirten, seinen Sohn Œdipe direkt nach der Geburt zu töten.
Doch das Schicksal will es anders: Œdipe überlebt und wächst als Kind des Königspaars Polybos und Mérope am Hof von Korinth auf. Seine Herkunft wird ihm verschwiegen. Nachdem er als Jugendlicher von seinem schicksalhaften Verhängnis erfährt, flieht er vor seinen vermeintlichen Eltern, um dem Vorhergesagten zu entkommen. Auf dem Weg nach Theben, wo er die Sphinx bezwingt, erschlägt Œdipe im Streit einen Fremden.
Tragédie lyrique in vier Akten und sechs Bildern (1936)
Libretto von Edmond Fleg, teilweise nach den Tragödien König Ödipus und Ödipus auf Kolonos von Sophokles
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Besetzung
Musikalische Leitung
Hannu Lintu
Inszenierung
Andreas Kriegenburg
Bühne
Harald B. Thor
Kostüme
Tanja Hofmann
Licht
Andreas Grüter
Dramaturgie
Florian Amort
Œdipe
Johan Reuter
Tirésias
Ante Jerkunica
Créon
Tuomas Pursio
Le Berger
Mihails Čuļpajevs
Le Grand Prêtre
Nika Guliashvili
Phorbas / Le Veilleur
Vazgen Gazaryan
Thésée
Nikita Ivasechko
Laïos
Michael Heim
Jocaste
Marina Prudenskaya
La Sphinge
Anna Danik
Antigone
Iris Candelaria
Mérope
Tone Kummervold
Prager Philharmonischer Chor
Leitung Lukáš Vasilek
Wiener Symphoniker