Frühe Geniestreiche
Wiener Symphoniker ganz persönlich
TERMIN
9. August 2025 – 19.00 Uhr
Festspielhaus, Seestudio
Zum Programm
Mit gerade einmal 18 Jahren komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy sein Streichquartett a-Moll, Maurice Ravel war 28, als er sich mit seinem Streichquartett F-Dur für den renommierten Prix de Rome bewarb. Beide Werke spiegeln die Auseinandersetzung der jungen Komponisten mit großen Vorbildern wider: Mendelssohn Bartholdy orientierte sich an Ludwig van Beethoven, Ravel an seinem älteren Kollegen Claude Debussy. Doch bereits in diesen frühen Meisterwerken zeigt sich ihre eigene, unverwechselbare Klangsprache, mit der sie sich selbstbewusst der Öffentlichkeit präsentierten.
Maurice Ravel
Quartett F-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello, op. 35
Felix Mendelssohn Bartholdy
Quartett Nr. 2 a-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello, op. 13
Glière Quartett
Violine
Wladislaw Winokurow, Dominika Falger
Viola
Martin Edelmann
Violoncello
Endre F. Stankowsky