Œdipe

George Enescu

Tragédie lyrique in vier Akten und sechs Bildern (1936)
Libretto von Edmond Fleg
In französischer Sprache mit deutschen und englischen
Übertiteln

Premiere
16. Juli 2025 – 19.30 Uhr, Festspielhaus | Großer Saal

Weitere Aufführungen
20. Juli – 11.00 Uhr
28. Juli – 19.30 Uhr

Der Vorverkauf startet am 1. Oktober 2024. 

Ein schrecklicher Fluch lastet auf König Laïos von Theben. Das Orakel von Delphi hat ihm prophezeit, dass er von seinem Erstgeborenen erschlagen werde und dieser seine eigene Mutter Jocaste heiraten wird. Aus Furcht vor der Weissagung befiehlt Laïos einem Hirten, seinen Sohn Œdipe direkt nach der Geburt zu töten. Doch das Schicksal will es anders: Œdipe überlebt und wächst als Kind des Königspaars Polybos und Mérope am Hof von Korinth auf. Seine Herkunft wird ihm verschwiegen. Nachdem er als Jugendlicher von seinem schicksalhaften Verhängnis erfährt, flieht er vor seinen vermeintlichen Eltern, um dem Vorhergesagten zu entkommen. Auf dem Weg nach Theben, wo er die Sphinx bezwingt, erschlägt Œdipe im Streit einen Fremden. Als unbekannter Held gefeiert, wird er zum neuen König gekrönt und nimmt die verwitwete Königin zur Frau. Was er nicht weiß: Der erschlagene Fremde ist sein Vater, die Frau seine Mutter Jocaste. Der Frevel bleibt nicht unbestraft. Eine Seuche sucht Theben heim und der schuldlos schuldig gewordene OEdipe muss erkennen, dass sich das Orakel schon längst erfüllt hat. Jocaste begeht Suizid, Œdipe blendet sich selbst und verlässt seine Familie und Theben. Nach jahrzehntelanger Isolation zeigen die Götter Gnade und führen Œdipe zurück ins Licht.

Musikalische Leitung Hannu Lintu
Inszenierung Andreas Kriegenburg
Bühne Harald B. Thor
Kostüme Tanja Hofmann
Licht Andreas Grüter

Prager Philharmonischer Chor
Wiener Symphoniker

  • Preise
    Preise
    1. Kategorie: EUR 172
    2. Kategorie: EUR 152
    3. Kategorie: EUR 128
    4. Kategorie: EUR 105
    5. Kategorie: EUR 75
    6. Kategorie: EUR 36
    7. Kategorie: EUR 22

    Premierenzuschlag pro Ticket: EUR 26 (Kat. 1 & 2). Für die Premiere gilt ein eigener Sitzplan. 

    Änderungen vorbehalten.