Bregenzer
Abstrakte, zarte Darstellung eines Gesichts in sanften Hauttönen, Kunstwerk von Vivian GrevenVivian Greven: Area III; Courtesy of the artist und Kadel Willborn, Düsseldorf; Foto: Ivo Faber

Œdipe

George Enescu

Vorstellungen & Karten

PREMIERE
16. Juli 2025 – 19.30 Uhr

DAUER 
3 Stunden (mit einer Pause)

Zum Stück

Ein schrecklicher Fluch lastet auf König Laïos von Theben. Das Orakel von Delphi hat ihm prophezeit, dass er von seinem Erstgeborenen erschlagen werde und dieser seine eigene Mutter Jocaste heiraten wird. Aus Furcht vor der Weissagung befiehlt Laïos einem Hirten, seinen Sohn Œdipe direkt nach der Geburt zu töten. 

Doch das Schicksal will es anders: Œdipe überlebt und wächst als Kind des Königspaars Polybos und Mérope am Hof von Korinth auf. Seine Herkunft wird ihm verschwiegen. Nachdem er als Jugendlicher von seinem schicksalhaften Verhängnis erfährt, flieht er vor seinen vermeintlichen Eltern, um dem Vorhergesagten zu entkommen. Auf dem Weg nach Theben, wo er die Sphinx bezwingt, erschlägt Œdipe im Streit einen Fremden. 

Tragédie lyrique in vier Akten und sechs Bildern (1936)

Libretto von Edmond Fleg, teilweise nach den Tragödien König Ödipus und Ödipus auf Kolonos von Sophokles

In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
 

Besetzung

Musikalische Leitung
Hannu Lintu

Inszenierung 
Andreas Kriegenburg

Bühne 
Harald B. Thor

Licht
Andreas Grüter

Dramaturgie
Florian Amort


Œdipe
Paul Gay

Tirésias
Ante Jerkunica

Créon
Tuomas Pursio

Le Grand Prêtre
Nika Guliashvili

Phorbas / Le Veilleur
Vazgen Gazaryan

Thésée
Nikita Ivasechko


IMPRESSIONEN
Chor in dunklen Gewändern hebt die Arme und wirft Asche in die Luft auf einer Theaterbühne mit dunklem Hintergrund
Person mit großen schwarzen Flügeln und Kostüm, das Rippen und weißen Stoff zeigt, vor dunklem Hintergrund
Viele Menschen strecken ihre Arme und Hände nach vorne, zwei Frauen mit grauem Haar und grauer Kleidung sind im Vordergrund
Zwei Personen auf einer Bühne mit Baumstämmen im Hintergrund, eine trägt ein langes Gewand und hält einen Stab, die andere steht davor in einem einfachen Kleid
Theaterensemble in schwarzen Kostümen auf dunkler Bühne, ein Mann steht vorn mit erhobener Hand, zwei Frauen sitzen am Boden